Besuch der Hofheimer Städtepartner im Weinstädtchen Chinon
vom 09. bis 13. Mai 2024
Die Fahrt im gemütlichen Reisebus am Donnerstag war lang, aber es hat sich gelohnt. Aus dem Regen fuhren Mitglieder, sowie Freunde des Hofheimer Städtepartnerschaftsvereins nebst zehn Schülerinnen aus der Main-Taunus-Schule, in die französische Sonne.
Das Unwetter der letzten Tage hatte seine Spuren hinterlassen, der Fluss Vienne war weit über die Ufer getreten und bot einen Furcht erregenden Anblick. Eine warme Willkommensrede des Bürgermeisters Jean Luc Dupont richtete sich an alle Mitreisenden. Ein Willkommenstrunk wurde gereicht und die Hofheimer wurden herzlichst von ihren Gastfamilien aus Chinon begrüßt und aufgenommen.
Der Freitag stand zur freien Verfügung. Zeit genug, um das Schloss Forteresse de Chinon zu besuchen und sich mit der neuartigen animierten Schlossführung mit dem Tablett – auch in deutscher Sprache – in die Welt des Mittelalters katapultieren zu lassen. Am Abend sang der französische Chor Do# traditionelle und kirchliche Lieder aus der Renaissance bis zur Neuzeit, sowie Spirituals. Am Schluss wurde ein südafrikanisches Spiritual auf Zulu gesungen – sehr mitreißend. Der Schwung und die Energie der Dirigentin hat bleibenden Eindruck hinterlassen. Nächstes Jahr können wir diesen Chor, bestehend aus Frauen und Männern, in Hofheim sehen und hören.
Ein rustikales Buffet, vorbereitet und gestiftet vom französischen Comité de Jumelage (Partnerschaftsverein) unter Leitung von Jean Louis Guillou und Marie Clare Vigné, mit gutem Wein aus Chinon stärkte die Reisenden für die anschließende Tour am Samstag zur der königlichen Abtei von Fontevraud. Diese Abtei wurde nach dem Modell des Mönches Benedikt (Italien) entworfen und durch zahlreiche Anbauten zur wohl größten Klosteranlage in Europa. Das imposante Bauwerk erzählt von den Äbtissinnen aus dem Haus Bourbon und den Töchtern des Königs Ludwigs XV, denn, wenn auch in diesem Kloster sowohl Mönche wie Nonnen beherbergt waren, wurde das Kloster von eben diesen Äbtissinnen regiert. Ein Highlight sind die Grabfiguren der Plantagenets (Könige von Frankreich und England) aus dem 12. Jahrhundert. Heute wird diese geschichtsträchtige Abtei als Kultur- und Begegnungsstätte für zeitgenössische Kunst, Veranstaltungen und Ausstellungen genutzt.
Mit der Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal in Chinon wurde am Sonntag den Gefallenen aus zwei Weltkriegen gedacht. Die beiden Bürgermeister Jean Luc Dupont (Chinon) und Christian Vogt (Hofheim) verwiesen in ihren Reden auf den Europäischen Gedanken, sie erinnerten an die Wichtigkeit des Zusammenhaltens, an den Bestand der Werte von Demokratie, Meinungsfreiheit und Freiheit des Denkens gerade in dieser aktuell schwierigen Zeit. Sie erinnerten an die traurigen Kriege in Israel und Ukraine.
Am Abend empfing uns zum Abschied die Weinbruderschaft „Entonneurs Rabelaisiens“ in ihren prächtigen Gewändern. Diese Weinbruderschaft ist den Ideen des Dichters Rabelais verpflichtet: Freiheit, Liebe zum Leben, Ehrlichkeit und Toleranz. Ziel im Leben ist es, das Gehirn, den Geist und die Seele zum Blühen zu bringen – ein toller Vorsatz!
Überraschend wurden einige der Reisenden in diese Bruderschaft aufgenommen: Matthias Hees , Ingrid Bender, Monika te Molder und Renate Hofmann. Aber erst nachdem die Aufnahmeprüfung (0,5 Liter Wein in einem Zug auszutrinken) bestanden wurde. Das Rathaus stiftete ein Menü aus drei Gängen, ein DJ heizte ein und es wurde noch lange getanzt, geredet und Wein getrunken. Der Abschied am nächsten Tag fiel schwer, der Bus brachte uns am Montag wieder sicher nach Hause, ins schöne Hofheim.
A bientôt 2025 in Hofheim …..
Beate Kletti
Bericht der Schülerinnen der MTS und der Eli zur gleichen Reise nach Chinon
Seit Donnerstagabend bis Montag früh (09.05. bis 13.05.2024) hatten wir alle eine wunderschöne, ereignisreiche und unvergessliche Zeit. Am Freitag haben wir uns alle zusammen, die französischen sowie deutschen Schüler getroffen, um zusammen eine Rally zu machen. Dadurch haben wir Chinon kennengelernt und viele schöne Ecken gesehen, aber nicht nur das. Das gemeinsame Picknick danach, wo jeder was Selbstgemachtes mitbrachte, war eine super Gelegenheit als Gruppe zusammen zu wachsen und uns besser kennenzulernen. Es war sehr schön am Flussufer zu sitzen und neues Essen auszuprobieren.
Der Besuch der Burg von Chinon am Nachmittag war ebenfalls sehr lehrreich und durch die Tabletts, die wir benutzt haben und uns gezeigt haben wie es früher aussah, konnte man sich alles viel besser vorstellen. Der Blick von der Burg war „manifique“. Der programmfreie Abend, wo wir als große Gruppe Pizza essen waren, war sehr lustig und cool. Man war unter Freunden und konnte einfach entspannt die Zeit genießen.
Chinon ist eine kleine, aber sehr feine Stadt. Die Leute sind dort verständnisvoll, auch wenn man nicht gut französisch kann und hilfsbereit. Und obwohl Chinon klein ist, kann man dort viel neues lernen.
Den Samstag haben wir in Tours, der größeren Stadt in der Nähe Chinons, verbracht. Dort haben uns die französischen Austauschschüler die wichtigsten historischen Gebäude auf Deutsch vorgestellt. Tours ist eine wunderschöne Stadt mit viel Historie und einer wundervollen Innenstadt. Die Parks und das Flussufer sind sehr gut, um an Ihnen ein Picknick oder einfach ein Spaziergang zu machen. Die Shopping Straße haben wir alle schön ausgenutzt und uns einen schönen Nachmittag gemacht. Wir alle fanden den Ausflug nach Tours wunderschön und würden ihn auf jeden Fall weiterempfehlen. Er war eine sehr gute Abwechslung zum kleinen süßen Chinon.
Sonntag morgens haben wir uns in zwei Gruppen geteilt. Ein Teil hat Schlösser besichtigt und die anderen waren im Kletterpark. Beiden Gruppen hat es sehr gefallen und wir hatten sehr viel Spaß. Am besten hat uns allen jedoch der gemeinsame Abend am Sonntag gefallen. An diesem Abend haben wir alle unseren Freundschaftsbund noch einmal verstärkt.
Der ganze Austausch war ein voller Erfolg und sehr lehrreich, dies nicht nur im historischen Sinn, denn unsere Sprachkenntnisse haben sich auch deutlich verbessert. Wir alle sind sehr dankbar für den Respekt und das Verständnis unserer Gastfamilien. Sie hatten alle viel Geduld mit uns, wenn wir etwas nicht verstanden haben und haben immer versucht alles möglichst verständlich zu machen. Dank Ihnen haben wir gelernt, wie die Franzosen leben, neues Essen kennen gelernt und wie bereits erwähnt haben sie uns die Sprache nähergebracht. Trotz der Sprachbarrieren haben wir neue Freunde gefunden und uns amüsiert. Jede Einzelne von uns würde auf jeden Fall diesen Austausch mit dem Förderkreis Hofheimer Städtepartnerschaften e.V. weiterempfehlen.
Ein großes Dankeschön an den Förderverein, an die Partnerstadt Chinon und das Comité de Jumelage von uns Schülerinnen der Main-Taunus-Schule und der Elisabethenschule Hofheim.
Von Sarah Schumacher und anderen Schülerinnen
Besuch in Chinon vom 26. bis 30. Mai 2022
55 ème Annivarsaire Chion – Hofheim
Zum 55-jährigen Jubiläum der Partnerschaft hatte Chinon Vertreter der Stadt Hofheim, Mitglieder des Förderkreises Hofheimer Städtepartnerschaften sowie Bürgerinnen und Bürger aus Hofheim eingeladen, darunter auch 17 Jugendliche.
Vom 26. bis zum 30. Mai 2022 erwartete die Besucher ein abwechslungsreiches Programm in unserer französischen Partnerstadt. Schon bei der Ankunft des Buses am frühen Abend in Chinon gab es ein freudiges Wiedersehen nach der langen Pandemie bedingten Pause. Gäste und Gastgeber für die nächsten vier Tage fanden sich schnell zusammen. Auch in Hotels waren einige Hofheimer untergebracht. Eine Stadtführung durch die romantische Altstadt, der Besuch des Schlosses l’Islette in Azay-le-Rideau und der Sparziergang durch Chinon, das am Samstagabend unter dem Motto „Chinon en Fanfares“ stand (mehrere Spielmannszüge zogen durch die Stadt), waren die Programm Höhepunkte für die folgenden Tage.
Für die Jugentlichen hatten die Gastgeber ein extra Programm vorbereitet, z.B. Klettern in einem Baumwipfelpfad und eine Stadtrrally durch Chino. Siehe hierzu den nachstehenden Bericht der Jugentlichen.
Der Sonntag war reserviert für die offiziellen Veranstaltungen. Beginn war am Morgen die Kranzniederlegung am Kriegerdenkmal durch den Bürgermeister Dupont und Erstem Stadtrat Exner in Vertretung von Hofheims Bürgermeister Vogt, der leider an der Reise nicht teilnehmen konnte, was er sehr bedauerte. Im Anschluss wurde eine Informationstafel über Hofheim am „Place Hofheim“ eingeweiht. Ein Geschenk der Stadt Hofheim an Chinon zum 55-jährigen Jubiläum. Im Anschluss wurde im Rathaus zum obligatorischen “vind’honneur” (Empfang eingeladen. In diesem Rahmen folgten Reden des Bürgermeisters von Chinon, des Ersten Stadtrats von Hofheim Wolfgang Exner und des Stadtrats Matthias Hees, zuständig für Städtepartnerschaften, der u.a. einen Brief von Christian Vogt verlas.
Das festliche Abschiedsessen fand im beeindruckenden Schloss von Coudray Montpensier de Seuilly statt. Zur Überraschung der Gäste wurde ein großes in Goldfarben gerahmtes Bild überreichte. Es zeigt die schöne Altstadt Chinons vom Fluss Vienne aus mit der über der Stadt thronenden gewaltigen Burg. Das Bild hängt inzwischen im Sitzungsraum „Chinon“ im Hofheimer Rathaus.
Großer Dank gilt allen Organisatoren dieses Besuches sowohl auf Seiten Chinons mit Jean-Louis Guillou als Vorsitzender des “Jumelage de Chinon” sowie der Stadtverwaltung von Chinon mit Bürgermeidster Dupont an der Spitze als auch auf Seiten Hofheims mit der Vorsitzenden Ingrid Bender des FHS und den beiden zuständigen Referentinnen Beate Barth und Brigitte Wacker-Traue.
Bericht der Jugendlichen über den Chinon Besuch im Mai 2022
von Evelina Paladi und Hannah Richter
Die Koffer gepackt, aufgeregt und voller Vorfreude betraten wir, die Schüler aus Hofheim, den Bus nach Chinon. Nachdem wir uns alle ein wenig ausgeschlafen hatten, begann sich die Ungeduld und Neugierde im Bus zu verbreiten. Nach 13 Stunden stiegen wir endlich aus dem Bus und suchten mit klopfendem Herz nach unseren Correspondants. Wir wurden alle sehr freundlich empfangen und mit einem Willkommenstrunk begannen die ersten Konversationen mit den Franzosen. Relativ bald verließen wir den Versammlungsplatz und fuhren in unsere separaten Gastfamilien. Die erste Nacht war für viele von uns noch durchaus neu und ungewohnt, jedoch machten uns die gastfreundlichen Familien die Eingewöhnung größtenteils sehr einfach.
Am ersten Morgen trafen wir uns alle am Espace Rebellais und fuhren mit dem Bus zum Espace Rochelude, wo wir uns bei einer Vorstellungsrunde und einem Picknick besser kennenlernten. Danach fuhren wir weiter zum “Acrobranches”, das bedeutet Waldklettern. Die Aktivität ermöglichte es uns mit unseren Austauschpartnern ins Gespräch zu kommen. Schon nach kurzer Zeit hatten viele von uns neue Freundschaften geschlossen. Nach dem Klettern fuhren wir zurück zum Espace Rabelais und hatten den restlichen Tag freie Zeit. Wir entschlossen uns alle gemeinsam mit unseren Gastpartnern zum Strand an der Vienne zu gehen und holten uns dort Getränke. Mit französischer Musik im Hintergrund ließen wir den Abend ausklingen.
Am nächsten Morgen mussten wir bereits um 10:00 Uhr am Espace Rabelais anwesend sein. Wir bildeten Gruppen und erkundeten mit einer Stadtrallye Chinon. Die vielen Fragen waren sehr informativ und wir lernten die Stadt um ein gutes Stück besser kennen.
Am Nachmittag ging das Programm weiter und wir erkundeten “La forteresse de Chinon”. Durch die moderne Führung mit Ipads lernten wir viel über das Königsleben im Schloss und Jeanne D’Arc. In praller Sonne wanderten wir danach zu einer kleinen Kapelle. Anschließend liefen wir weiter in die Stadt und bekamen einen Eindruck von der Straßenmusik in Chinon [Chinon en fanfares]. Wir holten uns zum Abschluss noch ein Eis und fuhren dann erschöpft zurück in unsere Gastfamilien. Vor allem das Wort “coup de soleil” nahmen wir alle von diesem Tag mit.
Am Sonntag, unserem letzten Tag, trafen wir uns am “monument aux morts”. Dort legten wir zum Andenken an die Toten, vergangener Konflikte zwischen Frankreich und Deutschland, Blumen am Denkmal nieder. Anschließend liefen wir zu einem Birnenbaum, der vor genau 25 Jahren zum 30 jährigem Jubiläum der Stadtpartnerschaft gepflanzt wurde. Im Rathaus hörten wir uns dann noch eine Rede des Bürgermeisters an. Da Christian Vogt nicht anwesend sein konnte, wurde ein Brief von ihm vorgelesen, in welchem er die Wichtigkeit von interkulturellem Frieden betonte.
Der Sonntagnachmittag stand uns frei zur Verfügung. Während einige von uns die Aussicht bei einer Kanufahrt über die Vienne genossen, spielten andere Volleyball am Strand.
Am Abend machten wir uns alle „chique“ um beim Abendessen im “Château du Coudray Montpensier” anwesend zu sein. Obwohl wir etwas enttäuscht waren, nicht gemeinsam mit den anderen Gästen im Schloss sein zu dürfen, genossen wir die Aussicht der prachtvollen Schlossgärten und unterhielten uns mit unseren französischen Freunden. Am nächsten Morgen war es dann schon so weit, wir verabschiedeten uns von unseren Gastgebern und stiegen in den Bus nach Deutschland. Uns allen ist bewusst geworden wie wichtig der interkulturelle Austausch sowie Frieden ist, damit die Einigkeit in Europa besteht. Außerdem und noch mit am wichtigsten sind die Freundschaften die wir fürs Leben geschlossen haben.
Ehrungen in Chinon
2019_08_16 Chinon ehrt Genette Bertorelle
2019_08_16 Ehrenmedaille an Gisela Stang
Chinonreise Mai 2018
Reisebericht von dem Besuch des Förderkreis Hofheimer Städtepartnerschaften e.V. in der Partnerstadt Chinon im Mai 2018
Chinonreise Mai 2016
Reisebericht von dem Besuch des Förderkreis Hofheimer Städtepartnerschaften e.V. in der Partnerstadt Chinon in der Zeit vom 05. – 09. Mai 2016
Am Morgen des 05. Mai
startete der Bus mit 49 Teilnehmern, darunter 16 Jugendliche und Schüler.
Bei bestem Reisewetter und zügigem Fortkommen erreichten wir am späten Nachmittag Chinon und wurden herzlichst erwartet. Die Wiedersehensfreude auf beiden Seiten zeigte einmal mehr wie groß die gewachsene Zuneigung in den Jahrzehnten der Begegnungen gewachsen ist.
Nach dem Entladen der Gepäckstücke ging es zügig in die Gastfamilien wo nachhaltig und genussvoll gespeist und getrunken wurde. Es gab wieder einmal viel zu berichten.
Am folgenden Morgen,Freitag der 06. Mai stand der Vormittag zur freien Verfügung und das Programm begann ab 14:30 am Treffpunkt mit der Busreise zum Museum Dufresne.
Dieses Museum ist eine Ansammlung von technischen Geräten jeglicher Art aus dem Beginn der Neuzeit und umfasst Fahrzeuge, Produktionsgeräte und technisierte Gerätschaften aus allen denkbaren Einsatzmöglichkeiten. z.B. Haushaltsgeräte und man Staune bis zur fahrbaren Guillotine, die so wurde versichert, auch längere Zeit im Einsatz war. (gruselig)
Der Abend stand wieder im Zeichen der Gastfamilien.
Samstag 07. Mai
ging es Frühmorgens auf zum Besuch des Orientalischen Park von Maulèvrier der für sich in Anspruch nimmt der „ Le plus grand jardin japonais d`Europe“ zu sein. Und wir Besucher sind der Meinung die Veranstalter haben recht. Großartig, darin waren sich alle Teilnehmer einig war es in jedem Fall.
Danach ging es zügig zur nächsten Überraschung, der Besuch einer Restauration zum Essen und Trinken! Von wegen: es folgte die nächste Überraschung. Das Lokal nennt sich „ Les Caves de Marson“ und ist eine Höhle in die Kalkfelsen geschlagen und rustikal eingerichtet. Das angebotene Menü haben die Gastgeber zusammengestellt und es erübrigt sich es zu beschreiben, einfach nur „Exquise“
Die Rückreise ging wie die Hinfahrt wieder durch das Tal der Loire mit seinen grandiosen Bauten die zum Teil in die Felsen hinein gebaut wurden. Einfach eine faszinierende und begeisternde Landschaft.
Der Abend in ‚Familie.
Sonntag 08.Mai
Dieser Tag steht ganz im Zeichen der deutsch-französischen Verbundenheit und ist in weiten Teilen der gemeinsamen Vergangenheit gewidmet.
Um 11:30 Treffen beim Kriegsdenkmal am Place de Orleans. Nach der Aufstellung der Ehrengarde und Musikkappelle wurde in Ansprachen der Opfer der Kriege gedacht und Kränze niedergelegt. Nach Abschluss an diesem Ort wurde in einiger Entfernung an der Gedenkstätte für die Widerstandskämpfer der Vorgang wiederholt.
Diese Handlungen zeigen einmal mehr wie wichtig unsere Freundschaft mit Chinon ist um eine friedvollere Welt anzustreben. Die mitgereisten Jugendlichen haben eine eindrucksvolle Veranstaltung erleben können wozu Städtepartnerschaften beitragen können.
Der anschließende Besuch mit Ansprachen der Offiziellen Vertreter der Städte Chinon und Hofheim um 12:15 Uhr wurde mit einem Glass Wein aus der Region gefeiert und wurde im Anschluss mit einem Offiziellen Essen im Gymnasium um 13:00 Uhr fortgesetzt.
Der Abschluss des Tages endetet um 17:00 Uhr mit einer musikalischen Überraschung in der, zu einer Veranstaltungs-Stätte hergerichteten Kirchenruine.Hier spielte eine Band, bestehend aus einer charmanten Sängerin und vier musizierende Männer Evergreens und Titel aus internationaler Produktion.
Das Publikum war mit Begeisterung dabei und man sah nur strahlende Gesichter, obwohl der Wind durch die offenen Gebäudeteile blies und die Holzbänke teilweise recht unbequem wurden.
Montag 09.Mai
Heute ist Abreise und wie immer ist der Abschied um 8:30 Uhr ein wehmütiger Augenblick, aber es tröstet doch sehr das im nächsten Jahr zum 50jährigen Jubiläum in Hofheim ein Wiedersehen fest eingeplant ist.
Bis dahin alles, alles Gute und wir sagen –au revoir- in Hofheim
Peter Schöbel